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MGV Dauertest

Umweltfreundliche Technik:
Energierückspeisung beim Dauertest

Netzteilhersteller unterziehen ihre Produkte vor der Auslieferung in der Regel einem Dauertest unter Nennbedingungen. Um den Geräten ihre Nennlast abzuverlangen, wurde als Stromsenke früher ein hoch belastbarer ohmscher Verbraucher aufgeschaltet und die dabei entstehende Wärme in die Umgebung freigesetzt.

Heute werden die dabei anfallenden immensen Verlustleistungen nicht mehr sinnlos verheizt, sondern zum Großteil als Energie ins Versorgungsnetz zurückgespeist. Davon profitieren Hersteller und Umwelt.

Geld einsparen – statt verheizen

Bevor Netzteile von MGV das Werk verlassen, müssen sie einen Dauerlauf unter Nennlast und maximal zulässiger Umgebungstemperatur bestehen. Als zusätzlicher Stressfaktor kann mehrfaches Ein- und Ausschalten der Netzteile hinzukommen. Nach einer Beispielrechnung würde die Dauertestanlage unter ohmscher Volllast eine Verlustleistung von 140 kW in Wärme umsetzen und auf diese Weise jährlich Energie im Wert von mehr als 120.000 Euro verheizen.

Mit der Rückspeise-Einrichtung werden davon rund 84.000 Euro eingespart, da etwa 70 % der aufgenommenen Energie nicht mehr verheizt sondern rückgewandelt werden.