A
ACFAIL
Signal nach VMEbus-Spezifikation, das Fehler der Eingangsspannung meldet
Es wird die Unterschreitung des Minimalwertes bzw. der Ausfall der Eingangsspannung (Netz) signalisiert, d. h. ein Zusammenbruch der Ausgangsspannung Ua steht unmittelbar bevor.Realisierung als Open-Collector-Ausgang eines NPN-Transistors, der bei “Fail“ (Unterspannung am Eingang des Netzteils) durchgeschaltet ist gegen 0VF bzw. -Ua (nur für begrenzte Dauer während/nach Abfall der Ua).
Das ACFAIL-Signal wirkt immer in Kombination mit dem SYSRESET-Signal.
nsiehe auch
Ausgangsspannung
Spannung an den Ausgangsanschlüssen eines Netzteils (Kurzzeichen Ua)
Die Ausgangsnennspannung (Lieferzustand) ist die Grundlage der Bestelldaten (Datenblatt).
Dabei wird die Ausgangsspannung unmittelbar an den Ausgangsklemmen bzw. bei Ausgängen mit Fühlertechnik an den Fühlerleitungen gemessen. Standardmäßig sind bei MGV alle Ausgangsgspannungen (<60V) SELV
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Strom aus den Ausgangsanschlüssen eines Netzteils (Kurzzeichen Ia)
In den Bestelldaten (Datenblatt) ist unter Ia der zulässige Bereich zwischen Grundlast und Ausgangsnennstrom (Inenn) angegeben (z.B. 0 - 70A).
Generell ist keine Grundlast erforderlich (Leerlauffestigkeit, Ia = 0A). Nur in wenigen Ausnahmefällen, v.a. bei Mehrspannungsgeräten, ist eine bestimmte Grundlast nötig (Ia > 0A)
Ausregelzeit
Zeitdauer zwischen Belastungsänderung und „Rückkehr“ der Ausgangsspannung in einen Bereich von ± 1% von Ua bei Lastwechsel (Lastsprung)
Die A. ist abhängig von der Höhe der Laständerung (Stromänderung).
Beispiel: <0,5ms bei 20 – 80% heißt, bei Stromänderung zwischen 20 und 80% des Nennstroms liegt Ua nach spätestens 0,5ms wieder innerhalb eines Toleranzbereiches von ± 1%.
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B
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siehe Temperaturbereich
C
Cooling
The dissipation of lost power (heat) from the power supply unit
Standard units are designed to be cooled by free convection or using internal fans.
Free convection cooling requires that the unit is operated in an upright position and that cool air can enter the unit and warm air can escape from the unit unhindered.
Ideally, there should be an unobstructed flow of air from bottom to top. There should be a minimum gap of 20 mm above and below the unit.
The orientation of units equipped with a fan is not critical. It must, however, be ensured that the fan can draw in fresh air and that the (warm) exhaust air is able to escape through the apertures provided.
Components of the housing are often used as cooling surfaces. A gap (5 mm) between neighboring modules considerably improves cooling of the power supply unit, particularly in the case of convection cooling. The more efficient the cooling, the greater the life of a power supply unit.
See also Temperature range
Current limitation
Limitation of the maximum output current by circuitry within the power supply unit
The specification is a range or a typical value for the trigger point for current limitation with reference to the nominal output current Inominal. If the output current reaches the current limitation value (overload), the power supply unit reduces the output voltage.
The behavior of the power supply units under overload conditions varies from model to model. The following variants are common:
• The unit continues to operate in accordance with the current limitation characteristic, even in the event of a complete short circuit. The output voltage rises again immediately when the overload condition is no longer present (e.g. the P110 model).
• The power supply unit shuts down on overload. After a brief pause (0.5 – 2 s), the power supply attempts a restart. If the overload condition persists, the units shuts down again („hiccup mode“, e.g. the P90 model)
• The power supply unit only shuts down under severe overload conditions. „Hiccup“ mode only occurs if the overload is so severe that Vo is considerably (e.g. 40%) below the nominal value (e.g. the PH120 model).
Current limitation characteristic
Curve describing the behavior of the output voltage and the output current under overload conditions (I>Inominal)
The most common variant is the „straight characteristic“ where the output current remains virtually constant under overload or short-circuit conditions (e.g. the P110 model).
See also Current limitation
D
DC-OK
siehe Power-Good
Derating
Reduzierung der max. Ausgangsleistung, die einem Gerät entnommen werden darf, mit steigender Umgebungstemperatur
Die L. muß durch den Anwendungsfall sichergestellt werden. Es erfolgt keine temperaturabhängige Beeinflussung der Strombegrenzung.
Beispiel:
2%/K ab +60°C bedeutet, bei Tu = 65°C ist Reduzierung der max. Ausgangsleistung um 2%/K x (65°C–60°C) = 10% erforderlich. Damit darf die Ausgangsleistung noch max. 90% der Nennausgangsleistung betragen.
E
Eingangsnennspannung
Nennwert eines Eingangsspannungsbereiches
Beispiele:
230VAC bei Gerät für 187 …..264VAC
n230VAC bei Gerät für 94 …..264VAC
3x400VAC bei Gerät für 3×340 …550VAC
24VDC bei Gerät für 18 ……40VDC
48VDC bei Gerät für 40 ……80VDC
Eingangsspannungsbereich
Bereich der Eingangsspannung, in dem Anlauf und datenhaltige Funktion des Geräts gesichert sind
siehe auch Netzspannungsbereich
Einschaltstrombegrenzung
Begrenzung des max. auftretenden Eingangsstroms im Einschaltmoment eines Geräts
Die schaltungsmäßige Realisierung erfolgt häufig durch Heißleiter (NTC) im Eingangskreis. Deshalb existieren getrennte Angaben für Kaltstart (NTC auf Raumtemperatur) sowie für Warmstart (Wiedereinschalten nach Abschalten der Eingangsspannung für 1min).
Angegeben werden die typischen Werte bei Eingangsnennspannung. Ein Nadelimpuls zu Beginn des Einschaltstroms mit der Dauer weniger µs – hervorgerufen durch Aufladung von Funkentstörkondensatoren – wird dabei nicht berücksichtigt.
Einschaltverzögerung
auch Anlaufverzögerung,
Zeitdauer zwischen Anlegen der Eingangsspannung und Hochlauf der Ausgangsspannung
Angabe eines typ. Wertes bei der Eingangsnennspannung. Die E. ist unabhängig von den Lastverhältnissen.
vergleiche Hochlaufzeit
Einstellbereich
Bereich der Ausgangsspannung, in dem eine Einstellung der Ua zulässig und sicher möglich ist
Der E. wird als relativer Wert, bezogen auf die Ausgangsnennspannung, (Lieferzustand) oder direkt angegeben.
Die Einstellung einer Ua kann der Anwender über ein geräteinternes Potentiometer vornehmen.
nvergleiche Parallelschaltbarkeit
Emission
Oberbegriff für elektromagnetische Störungen, die Netzgerät verursacht
Die Ausbreitung der Störungen erfolgt leitungsgebunden oder durch elektromagnetischhe Strahlung und kann abhängig sein von den konkreten Einbaubedingungen eines Netzteils (Leitungslängen, PE-Anschluß, …).
MGV-Netzteile werden unter typischen Anwendungsbedingungen (Nennlast, Netz- und Lastleitungslänge ca. 1m) und Widerstandslast getestet. siehe auch Normen
EMV
Elektromagnetische Verträglichkeit
Die E. umfaßt die Störfestigkeit und Störaussendung einschließlich Flicker und Oberschwingungsströmen.siehe auch PFC
F
Flicker
Niederfrequente Beeinflussung der Netzspannung durch Verbraucher
F. bewirken Helligkeitsschwankungen von Beleuchtungseinrichtungen oder Monitoren. Ursache für F. sind der Einschaltstrom während des Aufladens netzteilinterner Kondensatoren
(siehe auch Einschaltstrombegrenzung) oder eine impulsmäßige Belastung des Netzteils.
Grenzwerte nach EN61000-3-3 („Flicker-Norm“) sind sowohl für einmalige als auch periodische Vorgänge definiert. Die Einhaltung der Grenzwerte nach EN61000-3-3 ist für das Einschalten eines Netzteils, jedoch nicht für extreme Impulsbelastung der Ausgangsgangsspannung gesichert.
Fühlerleitung
auch Sense-Leitung,\nSteuerleitung zur Kompensation des Spannungsabfalls über einer Lastleitung
Enthält ein Netzteil Anschlüsse für Fühlerleitungen (-F, +F bzw. 0FV, +5VF), sind diese immer mit den Lastleitungen zu verbinden (z. B. direkt am Ausgang). Je eine Fühlerleitung ist zwischen dem Netzteilanschluss –F (bzw. 0VF) und der Lastleitung –L (bzw. 0VL) und dem Netzteilanschluß +F (bzw. +UaF) und der Lastleitung +L (bzw. +UaL) anzuschließen.
Die optimale Lastregelung erfolgt zwischen den Anschlußpunkten der Fühlerleitungen an die Lastleitungen. Bei Anschluß der Fühlerleitungen am Verbraucher wird somit eine Ausregelung des Spannungsabfalls über den Lastleitungen möglich.
Pro Lastleitung ist ein Spannungsabfall von maximal 250mV ausregelbar.
H
Hochlaufzeit
Zeitdauer während der Anlaufphase eines Netzgeräts zwischen Beginn des Ua-Anstiegs und Ua ≥ 95% des Nennwerts der Ausgangsspannung
Angegeben wird der typ. Wert bei Ausgangsnennstrom ohne kapazitive Belastung der Ausgangsspannung. Die H. ist weitgehend unabhängig von der Eingangsspannung.
nvergleiche Einschaltverzögerung
I
Ia
allgemein für Ausgangsstrom Kurzeichen: Ia
Immission
siehe Störfestigkeit
IT-Netz
Bezeichnung für ein Versorgungsnetz, das nicht direkt geerdet ist
Bei einem Netzgerät, das für ein IT-Netz tauglich ist (für Betrieb an einem solchen Netz vorgesehen und geeignet), bestehen erhöhte Anforderungen an die elektrisch sichere Trennung zwischen Primär- und Sekundärkreis.
K
Kühlung
Abführung von Verlustleistung (Wärme) aus dem Netzteil
Standardgeräte sind für die Kühlung durch freie Konvektion ausgelegt oder mit geräteinternem Lüfter versehen.
Für freie Konvektion darf ein Gerät nur senkrecht betrieben werden. Wichtig: Der Zustrom kühler Luft in das Gerät und das Entstömen warmer Abluft muss gesichert sein.
Ideal ist ein ungehinderter Luftdurchsatz von unten nach oben. Ein Freiraum von 20mm unter und über dem Gerät ist als Minimum anzusehen.
Bei Geräten mit Lüfter ist die Einbaulage beliebig, jedoch muß gesichert sein, dass der Lüfter Frischluft ansaugen kann und die (erwärmte) Abluft durch die vorhandenen Gehäuseöffnungen austreten kann.
Häufig werden Gehäuseteile auch als Kühlflächen genutzt. Ein Zwischenraum (≥ 5mm) zu benachbarten Baugruppen verbessert die Kühlung eines Netzteils erheblich (insbesondere bei Konvektionskühlung).\nJe besser die Kühlung, desto höher die Lebensdauer eines Netzteils.
siehe auch Temperaturbereich
L
Lastregelung
Statische Schwankung der Ausgangsspannung als Folge unterschiedlicher Ausgangslast Ausgangsstrom bei sonst gleichbleibenden Bedingungen (Netzspannung, Temperatur, Belastung eventueller weiterer Ua)
Die L. wird als relative Spannungsabweichung zwischen Ausgangsleerlauf (bzw. Grundlast) und Ausgangsnennstrom angegeben.
Bei Geräten mit Ausgangsdiode (für Redundanzbetrieb) wird die Abhängigkeit zwischen Ausgangsspannung und – strom grafisch dargestellt.
nsiehe auch Parallelschaltbarkeit
Leistungsfaktor
auch Leistungsfaktor,
Verhältnis zwischen Eingangs-Wirkleistung und Eingangs-Scheinleistung (Geräte mit Wechselspannungseingang)
Bei Geräten ohne PFC typ. 0,6\nbei Geräten mit aktiver PFC typ 0,95.
Leistungsreduzierung
siehe Leistungsfaktor
N
Nennspannungsbereich
Bereichsangabe von Eingangsspannungen auf dem Typenschild
Norm EN60950 (elektrische Sicherheit) definiert, dass ein Gerät mit einer Toleranz der Netzspannung bzw. des Netzspannungsbereichs (Typenschildangabe eines Endgeräts) von +6% bzw .-10% funktionsfähig sein muß.
Deshalb ist der tatsächliche (lt. Datenblatt) teilweise größer als die Typenschildangabe.
Netzausfallüberbrückung
Zeitdauer, während der nach Eingangsspannungabfall (Netzausfall) die Ausgangsspannung noch verfügbar ist (Ua ? 95% des Nennwertes)
Die N. wird als typ. Wert bei Eingangsnennspannung und Ausgangsnennstrom (Nennlast) angegeben und erhöht sich bei reduzierter Ausgangslast oder höherer Eingangsspannung.
Netzregelung
Statische Spannungsschwankung der Ausgangsspannung als Folge unterschiedlicher Eingangsspannung (Netzspannung) bei sonst gleichbleibenden Bedingungen (Ausgangslast, Temperatur)
Die N. wird als relative Abweichung der Ausgangsspannung über dem Eingangsspannungsbereich angegeben.
Netzrückwirkung
Rückwirkung eines Netzgeräts mit Wechselspannungs-Eingang auf das Netz
Durch Spitzenwertaufladung des netzteilinternen Eingangskondensators (Geräte ohne aktive PFC) ist der Eingangsstrom eines Netzteils impulsförmig (kleiner Stromflußwinkel). Daraus resultiert eine Belastung des Netzes mit Oberschwingungen.
siehe auch PFC
Netzspannungsbereich
Wie Eingangsspannungsbereich, jedoch speziell bei Geräten mit Wechselspannungseingang
Normen
Eine Vielzahl von Normen definieren Anforderungen an (End-) Geräte zur elektrischen Sicherheit und zur EMV
Es existieren spezielle Normen zur Störaussendung zur Störfestigkeit, zur PFC und über Flicker
Entsprechend der Bestimmung des Endgeräts sind unterschiedliche Normen zutreffend, auch der Geltungsbereich der Normen ist regional unterschiedlich. So gelten EN-Normen europaweit, UL-Standards in den USA, CSA in Kanada. Deutsche VDE-Vorschriften sind i. a. identisch mit EN-Normen, jedoch mit eigenständiger Bezeichnung.
(Beispiele: EN50178 = VDE0160; EN60950 = VDE0805).
Wichtige Normen für Schaltnetzteile:
EN50081-1: EMV – Fachgrundnorm Störaussendung
EN50082-2: EMV – Fachgrundnorm Störfestigkeit
EN50178: Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln
EN55011: Industrielle, wissenschaftliche und medizinische Hochfrequenzgeräte (ISM-Geräte), Funkstörungen – Grenzwerte und Meßverfahren
EN55022: EMV von Einrichtungen der Informationsverarbeitungs- und Telekommunikationstechnik – Grenzwerte und Meßverfahren für Funkstörungen
EN60204: Sicherheit von Maschinen –Elektrische Ausrüstung von Maschinen
EN60950: Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik
EN61000-3-2: EMV – Grenzwerte für Oberschwingungsströme (Geräte-Eingangsstrom\r\n?16A je Leiter)
EN61000-3-3: EMV – Grenzwerte für Spannungsschwankungen und Flicker in Niederspannungsnetzen für Geräte mit einem Eingangsstrom ?16A
EN61000-4-2: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen die Entladung nstatischer Elektrizität
EN61000-4-3: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen hochfrequente nelektromagnetische Felder
EN61000-4-4: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische Störgrößen/Burst
EN61000-4-5: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen Stoßspannungen/Surge
EN61000-4-6: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, ninduziert durch hochfrequente Felder
EN61000-4-11: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche,\r\nKurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
EN61000-6-2: Fachgrundnorm – Störfestigkeit Industriebereich
ENV50204: EMV – Prüfung der Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder von digitalen Funktelefonen
UL508: Safety of Industrial Control Equepment
UL1950: Safety of Information Technology Equipment
UL60950: Safety of Information Technology Equipment
Standardgeräte der MGV (Serien P, PH und DG) erfüllen die Anforderungen der Norm EN60950 (Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik), die Geräte für Normschienenmontage (PH-Serie) zusätzlich die Anforderungen von EN50178 (Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln). Neuentwickelte Geräte entsprechen auch der UL1950 und Geräte der PH-Serie zusätzlich der UL508.
Eine Reihe von Normen zur EMV definieren verschiedene Klassen und Schärfegrade. MGV-Standardgeräte mit Netzeingang werden konzipiert für:
EN50081-1: Störaussendung für Wohnbereiche
EN50082-2: Störfestigkeit in industrieller Umgebung
EN55011 Klasse B: Grenzwertkurve für Wohnbereiche
EN55022 Klasse B: Grenzwertkurve für Wohnbereiche
EN61000-3-2 Klasse A: zutreffend für elektronische Geräte mit Leistungsaufnahme\r\nzwischen 75 und 1000W (außer PC, Monitor für PC,\r\nFernseher, Beleuchtungseinrichtung oder Elektrowerkzeug)
EN61000-4-2 Schärfegrad 4: Kontaktentladung mit 8kV, Luftentladung mit 15kV
EN61000-4-3 Schärfegrad 3: Feldstärke 10V EN61000-4-4 Schärfegrad 4: Einkopplung auf Netz und PE mit 4kV, kapazitive Einkopplung auf Steuerleitungen mit 2kV
EN61000-4-5 Schärfegrad 4: Einkopplung zwischen Netz und PE mit 4kV, Einkopplung zwischen Netz und Netz mit 2kV, bei Hutschienengeräten Einkopplung zwischen Ua/Signalleitungen und PE mit 2kV
EN61000-4-6 Schärfegrad 3: Prüfspannung 10V
EN61000-4-11 KriteriumB bzw. C: teilweise darf Gerät abschalten, Funktion nach Prüfbeanspruchung wieder gegeben
Normschiene
35mm-Tragschiene nach DIN EN 50022 (Materialstärke zwischen 1 und 2,3mm)
Die Gerätemontage erfolgt durch Einrasten auf die Tragschiene (PH-Geräteserie).
P
Parallelschaltbarkeit
Parallelschaltung der Ausgangsspannungen mehrerer Geräte zur Leistungsaufstockung oder zur Redundanz
Eine Parallelschaltung von Geräteausgängen muß vom Gerätehersteller erlaubt sein, andernfalls können Schäden an den Geräten eintreten (Schaltungen mit Synchrongleichrichter).
Eine Stromaufteilung des Gesamtstromes auf die Ausgänge der Einzelgeräte ist aus thermischen Gründen günstig und erfolgt durch load-share-Regler (mit Steuerleitung zwischen allen Geräten) oder durch Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung. Bei der Variante mit lastabhängiger Ausgangsspannung beträgt die Lastregelung ca. 4%.
Voraussetzung für eine wirkungsvolle Stromaufteilung ist eine weitgehend identische Einstellung der Ausgangsspannung aller Einzelgeräte (bei Nennlast). Die Stromaufteilung erfolgt mit einer Abweichung von max. 20% des Ausgangsnennstroms Ia.
Die Gesamtleistung parallelgeschalteter Komponenten muß um 10% unter der Summe aller Geräteausgangsleistungen liegen, um eine Überlastung einzelner Geräte auszuschließen
PF (-Signal)
auch Power-Fail-Signal,
Signal, das Fehler der Eingangsspannung und/oder der Ausgangsspannung meldet
Signalisiert wird das Unterschreiten des Minimalwertes/der Ausfall der Eingangsspannung (Netz) bzw. ein Zusammenbruch der Ausgangsspannung auf Ua ≤ typ. 95% des Nennwertes von Ua.
Bei Unterspannung am Eingang des Netzteils/zu geringer Ua wird ein NPN-Transistor durchgeschaltet gegen 0VF/-Ua (nur für begrenzte Dauer während/nach Abfall der Ua). Bei Ansprechen des PF-Signals als Folge von Netzunterspannung ist Ua noch für die Dauer der Pufferzeit verfügbar.
Nach dem Hochlauf von Ua (Einschalten des Netzteils) ist das PF-Signal für 200 …600ms aktiv (durchgeschaltet gegen 0VF/-Ua).\nIm Normalfall (Eingangsnennspannung/ keine Überlastung von Ua) beträgt der Pegel des PF-Signals typ. 5V.\n
PFC
auch Power Factor Correction,
Korrektur(Reduzierung) des Eingangsstroms durch Vergrößerung des Stromflußwinkels
PFC ist bei Geräten höherer Leistung mit AC-Eingangsspannung erforderlich, um die Grenzwerte für Oberschwingungsströme nach EN61000-3-2 einzuhalten und bewirkt gleichzeitig eine Vergrößerung des Powerfactors. Die Realisierung einer PFC erfolgt durch eine zusätzliche Wandlerstufe (aktiv) oder eine Drossel (passiv).
Bei einer passiven Lösung ist die Einhaltung der Grenzwerte nicht gesichert, falls mehrere Geräte gleichzeitig am Netz betrieben werden.
siehe auch Netzrückwirkung
Power factor correction
auch PFC.
Power boost
Erhöhte Ausgangsleistung durch zeitbegrenzt verfügbaren größeren Ausgangsstrom
Bei MGV-Geräten mit Power-Boost beträgt der maximale erhöhte Ausgangsstrom mindestens 130% (gerätespezifisch bis zu 150%) des Ausgangsnennstroms Ia und ist für ca. 0,4s (gerätespezifisch bis zu 3s) verfügbar.
Geräteabhängig ist der Power-Boost nur während und unmittelbar nach dem Hochlauf (Anlegen der Eingangsspannung) abrufbar. Bei neuentwickelten Geräten mit Power-Boost ist die erhöhte Ausgangsleistung auch während des laufenden Betriebs verfügbar (Details auf Anfrage).
Power Fail (-signal)
auch power failure signal, siehe PF-Signal
Power Good (-signal)
auch DC-OK,
Signal über das Anliegen von Ausgangsspannung (bei Geräten für Normschienenmontage = PH-Serien)
Eine Ausgangsspannung über ca. 80% von Ua wird als „gut“ bewertet (z. B. > ca. 19V bei Ua=24V). Die Signalisierung erfolgt gerätespezifisch entweder durch Transistor (bei DC-OK gegen +Ua durchgeschaltet) oder einen Relaisausgang (alle Kontakte potentialfrei).
Das Power-Good-Signal wird in Datenblättern auch als Kontrollsignal bezeichnet.
Bei neuentwickelten Geräten wird zusätzlich das Ansprechen des Überspannungsschutzes ausgewertet, es wird dann kein DC-OK signalisiert.
Powerfactor
auch Leistungsfaktor,
Verhältnis zwischen Eingangs-Wirkleistung und Eingangs-Scheinleistung (Geräte mit Wechselspannungseingang)
Bei Geräten ohne PFC typ. 0,6\nbei Geräten mit aktiver PFC typ 0,95.
Pufferzeit
Zeitdauer, während der nach Ansprechen des ACFAIL-Signals oder des PF-Signals (als Folge von Netzunterspannung) Ua ≥ 95% des Nennwertes noch gesichert ist
Die P. wird bei Ausgangsnennstrom (Nennlast) angegeben und steigt bei reduzierter Ausgangslast.
siehe auch ACFAIL-Signal, PF (-Signal)
R
Redundanz
Parallelbetrieb von Netzteilen, so dass bei Ausfall eines Netzteils die Spannungsversorgung durchgängig gesichert ist
Es wird mindestens ein Netzteil zusätzlich parallelgeschaltet, das allein aus Leistungsgründen nicht erforderlich wäre. Für Redundanzbetrieb geeignete Netzteile enthalten in der Ausgangsleitung eine Diode, die mit hoher Sicherheit bei Netzteilschaden eine Auswirkung auf weitere Netzteile verhindert.
siehe auch Parallelschaltbarkeit
Restwelligkeit
Wechselspannungsanteil der mit Netzteil-Schaltfrequenz (dreieck- oder sinusförmig, z. B. mit 100kHz)
Die Restwelligkeit wird unmittelbar am Ausgang mit einer Bandbreite von ca. 700kHz (MGV-Funktionstester) gemessen, da der Ausgangsspannung auch Störspannungen höherer Frequenz überlagert sein können. Die Angabe erfolgt als Spitze-Spitze-Wert.
Die Restwelligkeit hängt von der Betriebstemperatur geräteinterner Elektolytkondensatoren ab. Sie verringert sich mit steigender Umgebungstemperatur oder Eigenerwärmung eines Netzteils. Unmittelbar nach dem Einschalten eines Netzteils an der Untergrenze des Betriebstemperaturbereichs ist die Restwelligkeit am größten und nimmt dann durch Erwärmung ab. Werte lt. Datenblatt sind ab einer Gerätebetriebsdauer von einer Minute gesichert. Bei Raumtemperatur oder höherer Umgebungstemperatur wird der Wert lt. Datenblatt bereits mit dem Einschalten erreicht.
vergleiche Störspannung
S
SELV
Bezeichnung aus Norm EN 60950,
SELV-Stromkreis: “Ein Sekundärstromkreis Ausgangsspannung, der so bemessen und geschützt ist, daß sowohl bei bestimmungsgemäßem Betrieb (des Netzteils) als auch bei einem einzelnen Fehler (des Netzteils) seine Spannungen einen sicheren Wert nicht überschreiten“.
SELV-Stromkreise sind durch Doppelte Isolierung oder Verstärkte Isolierung von der Eingangsspannung (Netzspannung) getrennt. Die Höhe der Spannung darf höchstens 60VDC (oder 42,4VAC) betragen.
siehe Normen, Sicherheit
Sense-Leitung
auch Sense-Leitung, Steuerleitung zur Kompensation des Spannungsabfalls über einer Lastleitung
Enthält ein Netzteil Anschlüsse für Fühlerleitungen (-F, +F bzw. 0FV, +5VF), sind diese immer mit den Lastleitungen zu verbinden (z. B. direkt am Ausgang). Je eine Fühlerleitung ist zwischen dem Netzteilanschluss –F (bzw. 0VF) und der Lastleitung –L (bzw. 0VL) und dem Netzteilanschluß +F (bzw. +UaF) und der Lastleitung +L (bzw. +UaL) anzuschließen.
Die optimale Lastregelung erfolgt zwischen den Anschlußpunkten der Fühlerleitungen an die Lastleitungen. Bei Anschluß der Fühlerleitungen am Verbraucher wird somit eine Ausregelung des Spannungsabfalls über den Lastleitungen möglich.
Pro Lastleitung ist ein Spannungsabfall von maximal 250mV ausregelbar.
Sicherheit
Sicherheit gegen Gefahr eines elektrischen Schlages oder gefährliche Körperströme (elektrische Sicherheit)
MGV-Standardgeräte werden nach den Anforderungen der EN60950 (“Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik einschließlich elektrischer Büromaschienen“) und für Schutzklasse I (mit Schutzleiter-Anschluß) konzipiert. Eine konzeptionelle Ausrichtung auf weiterer Normen wird gegebenenfalls im Datenblatt angeführt (z. B. UL1950).
Die Geräte der Serien P, PH und DG sind mit Doppelter – bzw. Verstärkter Isolierung zwischen Eingangs- und Ausgangskreis versehen.
Alle Ausgangsspannungen kleiner 60V-DC sind berührungssicher ( SELV).
Die Geräte der Serien P, PH und DG sind Einbaugeräte für 19“-Technik bzw. für Schaltschränke. Die Gehäuseöffungen dienen einer optimalen Belüftung bei typischem Einsatz, sind jedoch größer als gemäß EN60950 für “berührbare Geräte“ zulässig. Der Schutz gegen elektrische Gefahr durch Berühren des Netzeils sowie gegen eine Gefahr im Brandfall muß durch das umgebende Gefäßsystem gewährleistet sein.
Erfordernisse für einen elektrisch sicheren Betrieb:
– Anschluß eines Schutzleiters PE ausreichenden Querschnitts
– Einbau in Gefäßsystem, das Berühr- und Brandschutz sicherstellt
– Betrieb des Netzteils an einer Eingangsspannung innerhalb des Nennspannungsbereichs
– Einhaltung der maximalen Gesamtausgangsleistung (Geräte mit mehreren Ua)
– Betrieb innerhalb des Temperaturbereichs, gegebenenfalls Einhaltung des Deratings
siehe auch Normen
Sicherung
Datenblattangabe zum Wert der internen Schmelzsicherung eines Netzgeräts
Der Sicherungswert ist bemessen für max. effektiven Eingangsstrom (untere Grenze des Eingangsspannungsbereichs, Ausgangsnennstrom).
Eventuelle Angaben (PH-Geräte) über externe Sicherungen betreffen Sicherungsautomaten. Der Minimalwert für die externe Sicherung wird durch den max. Einschaltstrom bestimmt (siehe auch Einschaltstrombegrenzung). Die Notwendigkeit eines Maximalwerts für die externe Sicherung ergibt sich aus der maximalen Strombelastbarkeit der Eingangskontakte und aus Zulassungsgründen.
Bei zusätzlicher Ausweisung eines DC-Eingangsspannungsbereichs für ein AC-Netzspannungsgerät ist für den Betrieb an Gleichspannung eine externe Sicherung erforderlich, die für die max. DC-Eingangsspannung geeignet ist.
Störaussendung
auch Emission,
Oberbegriff für elektromagnetische Störungen, die Netzgerät verursacht
Die Ausbreitung der Störungen erfolgt leitungsgebunden oder durch elektromagnetischhe Strahlung und kann abhängig sein von den konkreten Einbaubedingungen eines Netzteils (Leitungslängen, PE-Anschluß, …).
MGV-Netzteile werden unter typischen Anwendungsbedingungen (Nennlast, Netz- und Lastleitungslänge ca. 1m) und Widerstandslast getestet.
siehe auch Normen
Störfestigkeit
auch Immission,
Fähigkeit eines Netzteils, Störungen zu widerstehen, die leitungsgebunden oder elektromagnetisch eingestrahlt (von außen) auf das Netzteil einwirken
Bei Beanspruchung im Rahmen des entsprechenden Schärfegrades erfolgt keine Schädigung des Netzteils oder eine unzulässige Funktionsbeeinflussung. Je nach Art der Beanspruchung (z. B. Netzunterbrechung) kann ein Abschalten des Netzteils zulässig sein.
siehe auch Normen
Störspannung
Wechselspannungsanteil der Ausgangsspannung als Summe von Restwelligkeit und Spannungsspitzen (Spike) im MHz-Bereich
Die Angabe erfolgt als Spitze-Spitze-Wert. Ursache für die Störspitzen sind netzteilinterne Schaltvorgänge von Transistoren und Dioden, die im Zeitraum von typ. 50nsec. ablaufen und gedämpfte Schwingungen auf den Ausgangsleitungen anregen (periodisch mit Schaltfrequenz).
Diese Störspitzen werden im realen Anwendungsfall durch die Eingangskapazität des Verbrauchers und die Induktivität selbst kurzer Anschlußleitungen (wenige cm) drastisch reduziert. Abhängig von der Meßanordnung (Grenzfrequenz, Anschlußstelle, Leitungsführung) können die gemessenen Werte stark differieren.
Die Datenblattangaben gelten für oszillografische Messung am Ausgang mit einer Bandbreite von 20MHz, 1:1-Tastkopf und einem Masseanschluß ohne Schleife. Für Geräte nach Compact-PCI-Spezifikation ist an der Meßstelle ein Keramikkondensator von 100nF und ein Elektrolytkondensator von 20µF vorzusehen.
Strombegrenzung
Begrenzung des maximalen Ausgangsstromes durch netzteilinterne Schaltung
Angegeben wird ein Bereich oder typ. Werts für den Strombegrenzungseinsatz, bezogen auf den Ausgangsnennstrom Inenn. Erreicht der Ausgangsstrom den Wert für die Strombegrenzung (Überlast), reduziert das Netzteil die Ausgangsspannung.
Das Verhalten der Netzteile unter Überlast ist gerätespezifisch unterschiedlich. Übliche Varianten sind:
Netzteil arbeitet ohne Abschaltung entsprechend der Strombegrenzungskennlinie, auch bei vollständigem Kurzschluß. Ohne Überlast läuft die Ausgangsspannung sofort wieder hoch (z. B. Gerät P110).
Bei Überlast schaltet das Netzteil ab. Nach kurzer Pause (0,5 …2sec.) startet das Netzteil einen Wiederanlauf. Liegt weiterhin Überlast vor, erfolgt erneute Abschaltung (“Tickerbetrieb“, auch “Hiccup-Modus“, z. B. Gerät P90).
Das Netzteil schaltet nur bei erheblicher Überlast ab. Der “Tickerbetrieb“ setzt erst ein, wenn die Überlast so stark ist, dass Ua deutlich (z. B. 40%) unter Nennwert (z. B. Gerät PH120).
Strombegrenzungskennlinie
Verhalten von Ausgangsspannung und -strom bei Überlast (I > Inenn)
Häufigste Variante ist die sogenannte “gerade Kennlinie“ mit weitgehend konstantem Ausgangsstrom bei Überlast oder bei Kurzschluß (z. B. Gerät P110).
siehe auch Strombegrenzung
SYSRESET (-Signal)
Signal nach VMEbus-Spezifikation für Initialisierung/Reset eines Rechnersystems
Realisierung als Open-Collector-Ausgang eines NPN-Transistors. Das Signal ist aktiv (durchgeschaltet gegen 0VF/-Ua) für 200 …600ms nach dem Hochlauf von Ua (Einschalten) und 2ms nach dem Ansprechen des ACFAIL-Signals beim Ausschalten (Netzunterbrechung) eines Gerätes (nur für begrenzte Dauer während/nach Abfall von Ua).
Das SYSRESET-Signal wirkt immer in Kombination mit dem ACFAIL-Signal.
siehe auch Pufferzeit
T
Temperaturbereich
Bereich der Umgebungstemperatur (zumeist Lufteintrittstemperatur), in dem ein Gerät sicher und mit den spezifizierten Daten betrieben werden kann
Für die Lagerung der MGV-Geräte sind -40°C bis +85°C zulässig.
siehe auch Kühlung, Leistungsreduzierung, Sicherheit
Temperaturkoeffizient
Einfluß der Umgebungstemperatur auf die Ausgangsspannung
Angegeben wird ein Maximalwert für die relative Änderung von Ua, bezogen auf Änderung der Umgebungstemperatur von 1K bei sonst gleichbleibenden Bedingungen (Eingangsspannung, Ausgangsstrom) und im thermisch eingeschwungenen Zustand.
Der Temperatureinfluß kann positiv oder negativ sein.
U
Ua
allgemein für Ausgangsspannung, Kurzzeichen: Ua
Ü
Überspannungsschutz
auch OVP (Overvoltage protection),
Schutz der Ausgangsspannung vor Überspannung infolge Netzteilfehlers
Bei Ausfall der Regelung von Ua erfolgt (durch „zweiten Regelkreis“) eine Begrenzung der Ausgangsspannung, um Folgefehler im Netzteil, Schäden im Lastkreis oder „gefährliche Spannungen“ (>60Vdc) auszuschließen.
Die Angabe erfolgt als Relativwert , bezogen auf die Ausgangsnennspannung oder eine Bereichsangabe in Absolutwerten.
Bei Standardgeräten erfolgt keine Netzteil-Abschaltung nach Ansprechen des sekundärseitigen OVP.
Geräte der DG-Serie und zunehmend auch Geräte der Serien P und PH sind zusätzlich mit einer Abschaltfunktion bei zu hoher Eingangsspannung (primärer Überspannungsschutz) versehen, um eine Schädigung des Netzteils durch Überspannung (innerhalb bestimmter Grenzen) zu vermeiden.
Übertemperaturschutz
auch Overtemperature protection,
\nSchutz des Netzteils vor Schaden durch thermische Überlastung.
Bei Überhitzung eines Temperaturfühlers im Netzteil erfolgt gerätespezifisch eine Abschaltung des Geräts (mit Wiedereinschalten nach Abkühlung) oder eine Reduzierung von Ausgangsspannung und –leistung.
Ursachen für eine Überhitzung können sein:
– unzureichende Kühlung/Belüftung
– Betrieb außerhalb des Temperaturbereichs
– Betrieb außerhalb des Eingangsspannungsbereichs oder mit überhöhtem Ausgangsstrom/überhöhter Ausgangsleistung (Mehrspannungsgeräte mit Summenleistungsbegrenzung)
W
Wirkungsgrad
Verhältnis zwischen Ausgangs- und Eingangsleistung (Wirkleistung)
Es wird der typische Wert bei Eingangsnennspannung und Ausgangsnennstrom (Nennleistung) angegeben.
Bei Geräteserien (unterschiedliche Ausgangsspannungen) erfolgt eine Bereichsangabe des Wirkungsgrads. Hier beziehen sich die größeren Werte auf die Geräte mit höherer Ausgangsspannung.
Z
Zulassung
Zertifikat über Einhaltung von Normen (zur elektrischen Sicherheit) durch ein unabhängiges Prüfinstitut
Beispiele:
GS-Zeichen für EN60950, UL-Zeichen für UL1950
siehe auch Normen